ELECTRIC EYE - Different Sun -->
Aufdrehen, die Augen schließen und den Film genießen! Hier werden wir katapultartig in unsere eigene Vergangenheit geschleudert, wo Gitarren begannen ganze Universen zu entwerfen und Drums die vorbeiziehenden Planeten skizzierten. Erinnerungen an Bolan, Floyd oder Omega sind dabei durchaus erwünscht.
DE MONTEVERT De Montevert -->
Auch bei ELLINOR NILSSON ist es ein ganz eigenes Universum, das sie auf der Gitarre entstehen lässt. Sie liefert den ruhigen Gegenentwurf zur Welt der lärmenden ELECTRIC EYE, bringt Intimität ins Spiel, ohne uns zu nah an sich heran zu lassen. Dabei changiert sie stimmlich zwischen naiv mädchenhaft bis abgeklärt im Stile einer Patti Smith.
MARLON WILLIAMS – Marlon Williams -->
Ein Debüt der zweiten Art, ist er doch in seiner Heimat Neuseeland und Australien längst ein Star. Auch er stellt die Gitarre in die Mitte seines Universums, in dem sich alles um Country, Rock bis Folk und Singer-Songwriting dreht. Vielschichtig, launenhaft und erwachsen kommt sein Europa Debut daher.
Saroos - Tardis -->
Wie hieß es bei RAUMPATROUILLIE ORION doch immer so schön: Rücksturz zur Erde. Dahin geht’s auch mit SAROOS. Sie legen den Fokus auf den Mikrokosmos unseres Daseins, bestechen durch Verspieltheit und vertrackte Rhythmisierung. Obwohl: Bei ALIENTRANSISTOR erschienen. Das könnte auf einen Irrtum deuten, und das ich mich täusche, und wir in Echt den Verdauungsgeräuschen extraterrestrischen Lebens lauschen. Dann sind es eben schöne Blähungen...