Echoes Of The Forest

Echoes Of The ForestIn den noch nicht vom Menschen ausgerotteten Regenwäldern Zentralafrikas, von den Ureinwohnern  Ituri genannt,  lebt das Volk der Pygmäen. Das kleinwüchsige Volk hat seit jeher das Interesse der Weißen geweckt, ganz gleich ob es dabei um die Visualisierung des Stammeslebens geht, oder aber um ungewöhnliche Tondokumentationen.

Das dieses Album zu recht den Titel Echoes Of The Forest“ trägt, wird schon nach wenigen Minuten gespannten Zuhörens klar. Die polyphonen Lieder klingen tatsächlich wie der Wiederhall verschiedener Laute im Dickicht der grünen Lunge unseres Erdballes. Die zum Teil psychedelischen anmutenden Gesänge lassen Stimmen aus anderen Welten vernehmen, als wollten die Ahnen noch einmal ihre Stimmen erheben.

Der Produzent Larry Blumfield schließt seine einleitenden Worte, in denen er zuvor Colin Turnbull, Jean-Pierre Hallet u. Louis Sarno als Pygmäen-Forscher und Freunde vorstellt, mit den Worten:

 ..es ist mehr als beunruhigend, zu sehen, wie schnell die Kraft des Fortschrittes den Ituri-Regenwald, die natürliche Heimat der Zentralafrikanischen Pygmäen, zerstört. Der Rückgang der Bevölkerungszahlen bei den meisten Pygmäenvölkern ist ein sehr alarmierendes Zeichen. Nicht weniger erschreckend ist die Vorstellung, eine so lange bestehende, von Gott gegebene Konzerthalle zu verlieren, in der an jedem neuen Tag solche Musik aufgeführt wird.